Bei dieser Aussicht hat man eigentlich gar keinen Grund, das Haus zu verlassen…
… höchstens um eine Kleinigkeit zu essen…
… den Normannen beim Buddeln im Schlick zuzugucken…
… oder dem Calvados beim Wachsen.
Man kann ihn natürlich auch schon fertig im regionalen Fachhandel einkaufen…
… oder doch nur in der Nachbarschaft um die Häuser ziehen…
… vielleicht auch etwas die Reisekasse auffüllen…
… aber auf dem Balkon ist es wirklich auch nicht schlecht.
Sollen doch die anderen nasse Füße bekommen.
P.S.: In der Regel wird Trouville-sur-Mer in einem Atemzug mit Deauville genannt. Beide Städtchen an der Mündung der Touques liegen so nah beieinander, dass sie sich den Hafen und den Bahnhof teilen können. Und natürlich gibt es in Deauville einen wunderschönen langen Strand, imposante Luxushotels, prächtige Villen, das große Casino, die Pferderennbahn und etliche Geschäfte mit vielem, worauf betuchte Besucher aus der ganzen Welt auch im Urlaub nicht verzichten möchten. Am Wochenende füllt sich der Ort auch im Oktober mit Kurzurlaubern, vor allem aus Paris. Unter der Woche wirkt Deauville außerhalb der Saison(s) aber ziemlich verlassen. Das Leben spielt sich dann ganz überwiegend in Trouville ab. Und auch wer in Deauville wohnt, geht zum Essen mittags und abends lieber über die Touques in den Nachbarort. Hier ist die gastronomische Auswahl sowieso ungleich größer, es gibt mehr Geschäfte und ein ganz normales Alltagsleben – auch dann, wenn kaum noch Touristen zu sehen sind. Uns hat es dort im Oktober sehr gut gefallen.
(Gelegentlich veröffentlicht WordPress unter meinen Einträgen Werbung, manchmal ziemlich seltsame. Ich habe darauf keinen Einfluss.)